Der krönende Abschluss: Ein Gartenzaun

Schon seit jeher ist es üblich sein Grundstück mit einem Zaun einzufassen. Die dazu Gründe können sehr unterschiedlich sein.
Beispielsweise eine Grundstücksgrenze sichtbar zu machen, was in ländlichen Gegenden nicht unüblich ist.
Ein weiterer Grund kann sein, dass man sich gegen neugierige Blicke von aussen schützen möchte oder ein unangemeldetes Betreten eines Grundstücks durch fremde Menschen verhindern möchte.

Wer direkt an einer befahrenen Strasse wohnt möchte eventuell mit einem Zaun gleichzeitig einen Schallschutz anstreben.

Gartenzäune gibt es in vielen Varianten, Höhen. Materialien und Ausführungen. Nur es ist nicht immer erlaubt den Gartenzaun zu errichten den man gerne hätte, wobei die maximale Höhe oftmals vorgegeben ist.

Welches ist der zweckmässigste Zaun?

Kosten und Langlebigkeit sind sicherlich die Hauptkriterien bei der Wahl eines Gartenzaunes.
Für reine Zierzäune bietet der Markt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Zäunen in PVC.
Diese sind relativ einfach zu montieren. Durch das geringe Eigengewicht müssen bei den Trennelementen auch keine grossen Fundamente angelegt werden.
Heutiges PVC ist gegen UV-Strahlen doch recht lange beständig. In der Regel wird 10 Jahre Garantie geboten.
Der Vorteil von PVC Zäunen liegt ganz klar darin dass sei nie nach-gestrichen werden müssen. Die Preise sind moderat, eine Selbstmontage ist auch für Nichtprofis machbar.

Vergleichbare Varianten in Holz gefertigt müssen alle paar Jahre nach-gestrichen oder zumindest neu imprägniert werden. Die Montage gestaltet sich auch nicht mehr ganz so einfach. Die Trennstützen müssen gegen Wasser und Feuchtigkeit geschützt werden um eine schnelle Verwitterung zu verhindern.

Länge und Höhe der einzelnen Elemente sind wählbar ab „Stange“, aber auch Sonderwünsche sind möglich.

Gartenzäune in Metall

Etwas massiver sind Gartenzäune in Metall. Auch da bietet der Markt und auch der Onlinehandel unzählige Varianten zu Verkauf.
So gibt es beispielsweise Drahtgeflechte in Metall die pulverbeschichtet sind. Das lockert den Zaun optisch auf ohne seine Widerstandsfähigkeit zu mindern. Die Pulverlackbeschichtung bietet auch einen Schutz gegen Rost.

Eine andere Variante Drahtgeflecht gegen Rost zu schützen ist eine Vierzinkung. Bei den Maschen gibt es wiederum auch eine grosse Auswahl. Quadratisch, quadratisch „auf dem Kopf“ (diagonal), rechteckig, längs oder hoch.

Die fachgerechte Montage gestaltet sich jedoch nicht mehr so ganz einfach. Es ist sicherlich nicht verkehrt diese Arbeit einer versierten Firma zu überlassen.

Die einzelnen Stützen müssen in Beton eingegossen werden. Je nach Modell sind seitliche Verschwenkungen nötig damit mit dünnen Drahtseilen auch richtig abgespannt werden kann.

Bei festen Drahtelementen reichen in der Regel die Stützen aus um eine ausreichende Stabilität zu bekommen.
Türen oder auch Tore lassen sich einfach integrieren.

Der Zaun als Sicht-oder-Schallschutz

Im Vergleich zu einem reinen Zier-Zaun, der bestenfalls freilaufende Hunde am Eindringen auf ein Grundstück abhält, muss bei einem Zaun der Schall und Einsicht hindern soll wesentlich mehr Aufwand betrieben werden.

Hier darf nicht vergessen werden die behördlichen Auflagen zu erfüllen. Man darf also nicht einfach so wie man gerne möchte, besonders dann nicht wenn der Zaun an ein öffentliches Grundstück oder an eine Strasse angrenzt.

In dieser Kategorie Zaun haben wieder Zäune aus Holz die Nase vorne. Kein anderes Material lässt sich leichter individuell gestalten und bearbeiten. Die Montage hingegen ist aufwendig.
Da Schall absorbiert werden soll sind solche Zäune recht anfällig gegen starke Winde. Dies bedingt ein gutes Fundament oder eine gute Verankerung der einzelnen Stützen. Besonders geeignet sind relativ weiche Hölzer wie Lärche oder auch Kiefer. Bei richtigem Unterhalt sind auch solche Schallschutzzäune sehr lange gegen Verwitterung geschützt. Rein optisch lassen sich Holzzäune auch besser in die bestehenden Gegebenheiten eingliedern.